Kurt Schneider wurde 1943 in Ravensburg geboren. Bereits während seiner Schulzeit in Ravensburg wo er das Neue Gymnasium (heute Albert-Einstein – und Spohn-Gymnasium) besuchte, befand sich auf dem Spohn-Gebäude eine Sternwarte, welche den Grundstein für sein Interesse an Astronomie legte. Nach dem Abitur folgte das Studium der Physik an der Technischen Universität München, welches er mit dem Diplom abschloss.
Seine Interessen waren stets naturwissenschaftlich geprägt. Ihn faszinierte das Leben im Mikrokosmos ebenso wie die Physik entfernter Galaxien. Sein besonderes Augenmerk galt den Instrumenten zur Beobachtung physikalischer Phänomene. Darüber hinaus bereitete es ihm große Freude, sein breites Wissen an andere Menschen weiterzugeben und mit Gleichgesinnten wissenschaftliche Themen zu diskutieren. Mit Begeisterung hat er Kindern und Jugendlichen naturwissenschaftliche Themen nähergebracht. Über viele Jahre war er ehrenamtlicher Mitarbeiter an der Sternwarte Welzheim, der Beobachtungsstation des Planetariums Stuttgart.
Nach dem Tod von Kurt Schneider im Jahr 2018 soll nun die Eva und Kurt Schneider Stiftung dieses Engagement im Gedenken an Kurt Schneider weiterführen und die Wissenschaft, Forschung und wissenschaftliche Diskussion auf diesen Gebieten fördern und sich für die Weitergabe dieses Wissens und der Faszination insbesondere an Kinder und Jugendliche einsetzen und für sie die Astronomie und Physik erlebbar machen.
Mit der Errichtung der Eva und Kurt Schneider Stiftung, der wir unsere beiden Vermögen widmen, geht der gemeinsame Wunsch meines Ehemannes Kurt Schneider und mir in Erfüllung.
Eva Schneider
Vorsitzende des Vorstands
Dietmar Kottke
Diplom-Betriebswirt (BA) Steuerberater
Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands
Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller
Sternwarte Welzheim & Planetarium Stuttgart
Christoph Riedl
Dipl.-Volkswirt WP/StB
Vorsitzender des Kuratoriums
Dr. Uwe Lemmer
Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart
Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums
Dr. Thomas Harbich
Martin Gertz
Medien und Öffentlichkeitsarbeit